Pfoner Kreuzjöchl

Kreuzjöchl gibt es zwei im Wipptal. Und beide sind von Navis aus wunderbar erreichbar. Da ich schon öfters auf dem Naviser Kreuzjöchl (2.536m) gewesen bin, habe ich mich heute für den Pfoner Namenskollegen (2.640m) entschieden.

Wie schon die letzten Tage ist auch der heutige ein sonnengetränkter und warmer Wintertag. Ich fahre mit dem Auto bis zm Parkplatz Grün im Navistal und folge die ersten paar hundert Meter der Rodelbahn zur Peeralm. Ich halte mich links und biege auf dem Sommerweg der Seapenalm ab. Die ersten paar hundert Höhenmeter schlängle ich mich durch den Wald empor, bis dieser lichter wird und ab ca. 2.000 m die letzten Bäumer hinter mir verschwinden. Das Gelände wird ziemlich flach, aber der Schnee, welcher im unteren Teil schon schwer und ziemlich feucht war, wird lockerer und somit steigt auch die Vorfreude auf eine Pulverabfahrt.

Nach nicht einmal zweieinhalb Stunden erreiche ich den Gipfel und genieße den gigantischen Ausblick bis weit ins Tiroler Oberland. Aber auch die umliegenden Tuxer und Zillertaler Alpen prästentieren sich heute von ihrer besten Seite.
Nach einer kurzen Gipfelrast kann ich es gar nicht erwarten den Powder zu genießen und tatsächlich habe ich zumindest die ersten 600 Höhenmeter die reinste Freude daran.
Den unteren Teil folge ich aber dennoch dem Forstweg, da der Schnee doch schon ziemlich schwer war.
Fazit: Leichte Skitour über 1.200 Höhenmetter im Navistal mit tollen Abfahrtmöglichkeiten und bombastischen Weitblick.

Florian Obojes
Gastgeber im Parkhotel Matrei
(Blog aus dem Archiv – leider kein Gipfelfoto, da mir knapp unter dem Gipfel der Akku ausgegangen ist)

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