Elferspitze (2.505.m)

Der Tourismusverband Stubai lockt seine Wandertouristen unter anderem mit dem „Seven-Summits-Pass“ an. Auch wir, mein Cousin Lukas & ich, haben uns dadurch ein Ziel für diesen Sommer setzen können. Es stehen neben der bereits absolvierten Elferspitze (2.505m) noch der Hohe Burgstall (2.611m), die Serles (2.717m), die Rinnenspitze (3.003m), der Habicht (3.277m), der Wilde Freiger (3.418m) und das Zuckerhütl (3.507m) auf dem Programm.

Der geplante Sonnenaufgang auf die Elferspitze fiel aufgrund des schlechten Wetterberichts vergangenes Wochenende gleich mal ins Wasser. So starteten wir unsere Tour „erst“ um halb 6 Uhr morgens bei selten feinen sommerlichen Temperaturen. Startpunkt ist der Parkplatz bei den Elferliften. Der Weg führt nach wenigen Metern bereits auf einen schönen Steig in den Wald. Nach dem Versuch durch Abkürzungen zeitlich etwas herauszuholen, landen wir schlussendlich auf der kürzlich eröffneten Downhillstrecke und kreieren somit unsere eigene Route. Vorbei an unzähligen frischen Schwammerln bringen wir die ersten 1.000 hm nach etwa einer Stunde recht zügig hinter uns. Angekommen an der Bergstation der Gondelbahn und wir kommen in den Genuss der ersten Sonnenstrahlen. Einige Tandempiloten befinden sich bereits in den Startlöchern für ihren traumhaften Morgenflug. Wir führen unsere Tour über einen fast flachen Weg weiter fort und erreichen nach etwa 15min die Elferhütte.

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Wir haben das Ziel schon vor Augen. Es wartet nun der „felsige“ Teil auf uns. Nach weiteren 10min hat man die Möglichkeit auf den Klettersteig abzuzweigen. Wir entscheiden uns für den Normalweg und genießen das geniale Panorama zwischen den einzigartigen Felsenzinnen. Nach etwa 2 ¼ Stunden kommen wir am Gipfelbereich an. Die letzten 10hm klettern wir hinauf und schleichen zwischen den Felsenkluften zum Gipfelkreuz hervor. Traumhafte Bergkulisse bei perfekten Wetterverhältnissen. Genuss pur.

 

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Klemens Hörtnagl & Lukas Lener
Gastblogger im Parkhotel Matrei

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