Pflerscher Tribulaun

Etwas unsicher, was uns der Tag bringen würde starteten wir am frühen Morgen des 14. August von der Nordtiroler Tribulaunhütte, in Richtung Schotterreise zu den markanten Nordabbrüchen des grauen Riesen. Nach einem kurzen Schneefeld über steilen Bruch und teilweise heikle Schrofen hinauf in die Scharte.

Von dort, dem mit Steinmännern markierten Normalweg, der von Südtirol her führt folgend, in eine Schlucht, deren Einstieg mit Fixseilen entschärft wurde. Steil dann weiter über wenig schwieriges, jedoch steinschlaggefährdetes Gelände auf eine Gratschulter und weiter auf den Gipfel (3.096m).

Nach einer ausgiebigen Gipfelrast war wieder volle Konzentration für den langen Abstieg über die Aufstiegsroute angesagt und wir waren froh als wieder alle gesund in der Schotterreise standen.

Fazit: Einer der Pflichtberge für Wipptaler Bergsteiger. Nicht besonders schwierig, trotzdem eine nicht zu unterschätzende Unternehmung. Der ganze Berg ist ziemlich brüchig, von Steinschlag bedroht und über lange Passagen verzeiht der Pflerscher Tribulaun keinen Fehler!!

Reini Stolz///Gastblogger für’s Parkhotel Matrei

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